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Lagerberichte

Bundeslager 2022

Bundeslager 2022

Alle vier Jahre führt es die christlichen Pfadfinder, die dem Verband christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen gehören auf ein gemeinsames, großes Bundeslager.

Auch in diesem Jahr war es wieder so weit. So sind auch wir Oberstenfelder Pfadis am 30.08.22 gemeinsam losgezogen, um nach fast 10 Stunden Autofahrt endlich das Ziel, die Mecklenburgischen Seenplatte, zu erreichen. Schon bei der Ankunft konnten vor allem die jüngeren unter uns feststellen, dass dies ein Lager wird, das sie so noch nie erleben durften. Fast 5000 Pfadfinder und Pfadfinderinnen reisten an diesem Tag ebenfalls an und nach und nach entstand eine Stadt aus Schwarzzelten. Genau darum sollte sich das Lager auch drehen, unter dem Motto „Neustadt“ errichteten die Pfadfinder mit ihren Zelten für 9 Tage eine neue Stadt direkt zwischen den schönen Seen der Mecklenburgischen Seenplatte. Weit und breit sah man Pfadfinder aus der ganzen Nation und sogar Gäste aus verschieden Länder wie Israel, Ukraine und Polen. Auch wir wollten unseren Beitrag zur Neustadt leisten und bauten daher direkt nach der Ankunft unsere Jurtenkirche auf. Ein großes Schwarzzelt mit Kirchentor, Kirchenfenster und natürlich einem Glockenturm. Außerdem haben wir noch unseren Kochtisch, ein großes und offenes Zelt mit selbstgebauter Küche und Esstisch aus Holz und Knoten, und weitere kleinere Schlafzelte aufgebaut. Erschöpft vom Aufbau in der Hitze ging es dann an diesem Tag noch auf erste Erkundungen auf dem Lagerplatz. Sehen was und wie die anderen Pfadfinder ihre Zelte aufbauen und dabei viele neue Menschen kennlernen war dabei das Ziel.


Der offizielle Start des Lagers war dann am nächsten Tag mit einer großen Eröffnungsfeier an der Hauptbühne, an der sich alle 5000 Pfadfinder versammelten. Unter dem Motto Neustadt wurde hierbei in die Story des Lagers eingeführt. In der Stadt gab es Unstimmigkeit in den Ämtern. Der Bürgermeister ist verschwunden und die Stadt ist verschuldet. Aufgrund dessen sollte es in den nächsten Tagen einen Wahlkampf geben, bei dem sich verschiedene Bürgermeister aufgestellt haben. Gespannt auf den weiteren Verlauf der Lagerstory war Zeit für Freizeit. Da auch an diesem Tag die Temperaturen sehr hoch waren, hat es uns am zweiten Tag direkt zum kleinen Pälitzsee geführt. Ein See der direkt an die „Neustadt“ angrenzte und seine Badestelle war zu Fuß erreichbar. Dort angekommen war der See eine willkommene Abkühlung. Andere hatten nicht genug von der Hitze und haben sich mit Volleyball noch mehr zum Schwitzen gebracht.


Am dritten Tag hieß es Rucksäcke packen mit Schlafgepäck und Proviant, denn es ging auf eine Zweitageswanderung. Ausgestattet mit einer Karte und einem darauf markierten Zielort zum Übernachten ging es vom Lagerplatz aus los. Als Pfadfinder muss man mit einer Karte und einem Kompass umgehen können, daher war es die Aufgabe der Jüngeren uns ans gewünschte Ziel zu führen, selbstverständlich ohne Handy und Google Maps. Nach einem langen Marsch darf eine kleine Pause nie fehlen, daher rasteten wir an einem auf dem Weg liegenden See. Dort haben wir andere Pfadis, die ebenfalls auf Tour waren, getroffen und mit ihnen gemeinsam gevespert. Danach ging es noch weiter, über Wiesenwege und entlang mehreren schönen Seen, zu dem großen Patschsee, welcher unser Ziel war. Als wir am Zielort ankamen, hieß es den perfekten Übernachtungsplatz zu finden. Als kleine Challenge und Erlebnis sind wir ganz ohne Zelt los gewandert und mussten so unter freiem Himmel nur mit Schlafsack die Nacht verbringen. Am Nachmittag kamen dann die Gedanken, was wäre, wenn das Wetter doch nicht so schön wäre…dann kam die Idee wir üben, wie man ein wasserfestes Dach baut, nur mit Materialien aus dem Wald. Dann ging es auf die Suche nach Stöcken, Tannenwedel und Rinde von abgestorbenen oder umgefallenen Bäumen. Das Ergebnis war ein kleiner gemütlicher Unterschlupf, den wir aber zum Glück nicht brauchten, da das Wetter mitspielte. Den Abend verbrachten wir mit Gesang und Spiel und konnten dann erschöpft vom Tag eine schöne Nacht an der frischen Luft verbringen.


Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück, das die Rucksäcke leichter machte und uns stärkte, um den Rückweg anzutreten. Diesen legten wir in rekordverdächtiger Geschwindigkeit zurück, da die Jungs sich bereits besser mit dem Kartenlesen auskannten. Zurück auf dem Lager feierten wir den Geburtstag eines Kameraden und machten uns wieder auf den Weg zum See, denn die Temperaturen waren wieder über 30°C. Nachmittags begaben wir uns zur nächsten Aktivität, einem Geländespiel auf dem Lagerplatz, bei dem spielend viele verschiedene Dinge lernen konnten. Beispielsweise, wie man Erste Hilfe leistet, mit Karte und Kompass umgeht und Pflanzen bestimmt. Die Freizeit konnte an allen Tagen auch in den einzelnen Lagercafés verbracht werden, dort gab es täglich frische Crêpes oder Kuchen und Kaffee.


Am fünften Tag nahmen wir an einer Lagerolympiade teil, bei der es verschiedenste Kategorien an Spielen gab, wie beispielsweise Zeitschätzen ohne Stoppuhr, „Einbeinhüpfen“, Boule und Eierlauf. Dabei konnten wir in einigen Spielen Pokale nach Oberstenfeld holen, die seither unser Pfadfinderheim schmücken. Noch nicht genug vom gemeinschaftlichen Spielen wurden am Nachmittag die eigenen Spiele ausgepackt. Die einen übten ihr Geschick im Winkingerschach die anderen ihre Ausdauer mit Spikeball. Am Abend fand im württembergischem Teillager ein Bunter Abend statt unter dem Motto „Wetten dass…“. Dabei konnten verschiedene Personen und Gruppen eine Wette aufstellen und diese dann beweisen, wie in der berühmten Fernsehshow. Auch wir haben uns eine Wette überlegt und haben gegen andere Pfadfinder gewettet, wer schneller ein Zelt aufbauen kann. Die Wette wurde leider knapp verloren, denn die anderen waren noch schneller.


Am sechsten Tag war der Höhepunkt der Lagerstory mit der Wahl des neuen Bürgermeisters. Jeder Teilnehmer konnte eine Stimme abgeben, wer die Zukunft der Neustadt gestalten soll. Da an diesem Tag ein weiterer Kamerad Geburtstag hatte und wir dies feiern wollten, beschlossen wir einen Kuchen nur mit der Hitze eines Feuers zu backen. Mit dem fertigen Kuchen im Gepäck ging es erneut bei großer Hitze an den See. Am Abend fand in den einzelnen Teillagern ein Singewettstreit statt, bei dem die Gewinner am nächsten Abend auf der großen Bühne vor Allen gegeneinander antreten durften.


Damit rückte das Ende des Lagers immer näher. Bevor wir am nächsten Morgen in der Früh wieder Richtung Heimat zogen, haben wir am letzten Tag nochmals das Lagerleben genossen. Am Abend fand dann neben dem Singewettstreit auch die Verkündung des Ergebnisses der Bürgermeisterwahl auf der großen Bühne statt. Dies war nochmals ein krönender Abschluss des Bundeslagers 2023, von dem wir mit viele tolle Erfahrungen und Freundschaften in unserem Gepäck wieder alle Gesund zu Hause ankommen durften.

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